Versandhändler reichelt elektronik setzt auf Failover-Cluster für High Availability

Reichelt elektronik wusste, dass sie eine robuste und zuverlässige Lösung benötigen, um eine reibungslose und kontinuierliche Datenverfügbarkeit zu gewährleisten und ihre Geschäftsprozesse nicht zu beeinträchtigen.

Deshalb entschied sich reichelt für den Aufbau eines Failover-Clusters mit Synology High Availability – inzwischen bestehend aus 24 Synology-Modellen. Die Failover-Cluster, jeweils zwei Units, welche sich gegenseitig Ausfallsicherheit gewährleisten, sind via 2x 10 Gbit an den Core-Switch angebunden und werden selbst für den Heart Beat verwendet. Das Setup minimiert die Systemausfallrate enorm und schützt vor Datenverlust, selbst wenn es zu einem unerwarteten Ausfall des Hauptsystems kommen sollte. Reichelts RPO/RTO-Times sind auf ein Minimum gesunken.

Für erhöhte Ausfallsicherheit sorgen bei den von reichelt gewählten Units obendrein die redundanten Netzteile. Damit ist selbst der Defekt eines Netzteils kein Grund für Betriebsunterbrechungen.

Besonders aufgefallen war die einfache Bedienung und Konfiguration der Cluster-Lösung: „Eine Cluster-Installation auf einem Linux-Server mit Pacemaker, Corosync und DRBD ist sehr aufwändig, die Konfiguration muss je nach Situation immer wieder angepasst werden. Synology bietet das selbst an, aber viel einfacher und mit einer grafischen Oberfläche.", so Philippe Roussel, Netzwerkadministrator bei reichelt.

Im Geschäftsalltag kommen besonders Active Backup for Business und Hyper Backup (Vault) zum Einsatz. „Es ist einfach, Daten zu sichern, aber genauso einfach ist, Daten schnell wiederherzustellen.", sagt Thomas Kruse von reichelt.

„Der Administrationsaufwand ist geringer geworden", so Roussel. „Das Austauschen einer defekten Festplatte oder SSD – beispielsweise während des Betriebs – ist überhaupt kein Problem mehr. So kann ich nachts ruhiger schlafen."